PLATZANGST

WEGEN ÜBERFÜLLUNG GESCHLOSSEN

Das denkmalgeschützte Gehäuse des Amberger Orgelbauers Johann Konrad Funtsch von 1767 war für 22 Register konzipiert. 1981 wurden 48 hineingestopft. Viele Pfeifen sind in unzugänglichen Höhlen versteckt. Sie sind kaum zu hören. Der Klang der Orgel kann sich generell nur schlecht entfalten. Viele Bereiche der Orgel sind wegen der Enge für Wartungsarbeiten nicht zugänglich. Die Windladen des Hauptwerks liegen unter dem Kranzgesims. Die Pfeifen sprechen in das Holz des Gehäuses statt frei in den Kirchenraum. Eine nachträgliche Verbesserung der bestehenden Situation ist nicht möglich.

QUALITÄTSPROBLEME

BILLIG IST TEUER

Bei der Plattenstärke der Metallpfeifen wurde Material gespart. Die schweren großen Pfeifen sinken bereits im Fuß in sich zusammen und werden bald nicht mehr klingen. Die Füße der über 2000 Metallpfeifen sind defekt: Sie wurden durch zu viele Stimmversuche in den Pfeifenstock getrieben und müssten neu gefertigt werden.

ATEMNOT

ANGINA PECTORIS

Wegen des Platzmangels ist die Windversorgung um 50% unterdimensioniert. Magazinbalg, Windkanäle und Windladen sind zu klein gebaut. Eine stabile Stimmung ist deswegen nicht zu erzielen. Die Orgel klingt immer etwas verstimmt, je mehr Register gezogen werden. Die vielen „Staubsauger-Flex-Rohre“verzögern die Ansprache der Pfeifen und bringen den Wind ins Flattern. Eine Neukonzeption ist unumgänglich.

TECHNISCHES VERSAGEN

KRAFTAKT OHNE ERFOLGSGARANTIE

Die mechanische Traktur von den Tasten zu den Pfeifenventilen ist schlecht geplant und schwergängig. Sie macht das Orgelspiel zu einem Kraftakt. Von Anfang an stehen Störungen wie heulende oder versagende Töne auf der Tagesordnung.

Mit Ihrer wertvollen Spende helfen Sie uns bei der Restaurierung der Georgsorgel und unterstützen das kulturerhaltende Projekt des Fördervereins "Georgsorgel" für die Pfarrkirche St. Georg in Amberg e.V.

Förderverein Georgsorgel

in Amberg e.V., Pfarramt St. Georg

Malteserplatz 4, 92224 Amberg

1. Vorsitzender: Hans Paulus

2. Vorsitzender: Adolf Strobl

Flyer

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